Kolummne

Kolummne in einer örtlichen Presse
“Der Schorse aus Langerfeld”

Dieses sind die Geschichten zu allmorgendlichen Gedanken von Einem, der in seinem Stadtteil mit offenen Augen durch die Gegend ging. Und dieses niederschrieb, um die geneigte Leserschaft zu unterhalten.

Schorse ist übrigens dort, wo er einst geboren wurde, die umgangssprachliche Nennung des Vornamens, der viele Könige zierte und im Volksmunde liebevoll eben Schorse gerufen wurde. Doch auch der Ausdruck “Mein lieber Schorse, ich helf´ dir gleich” trug die Bedeutung der zarten Androhung von körperlicher Gewalt. Doch lesen sie hier, was es im “Dorf Langerfeld” so zu bemerken gab und gibt.

Die Geschichten ergänze ich nach und nach. Es gilt wie immer die Regel “Wo ein Link ist, ist auch ein Weg.”

Inhaltsverzeichnis

  1. Der Schorse
  2. Sperrmüll
  3. Radfahrer
  4. Hundehaufen
  5. Bäckerschlange
  6. Mauer
  7. Knall
  8. Falschparker
  9. Hut
  10. Denkmal
  11. Gier
  12. Moin
  13. Verkehrsberuhigung
  14. Eisdiele
  15. Gerüchteküche
  16. DDR-Brötchen

Schorses Nach(t)gedanken

Mein Gehirn arbeitet nachts am besten. Das ist insofern etwas dumm, weil ich dann ja schlafe. Es wäre sicherlich wesentlich besser organisiert, wenn ich nächstens meinen Brägen abgeschaltet lassen könnte und dafür tagsüber mehr Hirnkapazität nutzen könnte. Meinem Arbeitgeber tät das sicherlich sehr gefallen. Aber weil der liebe Gott das bei mir so eingerichtet hat, denkt die Hirnmasse in meinem Kopf eben sehr gern über dies und jenes nach, während ich schlafe.

Das hört sich für Außenstehende schlimm an, ist es aber nicht. Wenn ich nämlich am Morgen schlaftrunken in mein Badezimmer wanke und darauf warte, dass mir jemand den überlebenswichtigen Kaffee reicht, kommen mir die ersten Ideen. Diese präsentiert mir mein Nachtschicht geschobenes Gehirn als Allererstes. Das ist wie früher in der Schule, Sie kennen das. Da haben Sie über die Frage des unterrichtenden Menschen an der Tafel gerade mal fertig nachgedacht und heben langsam und noch während sie ihre Worte ausformulieren den Aufzeigefinger in die Luft und *zack* hat die blöde Streberin aus der ersten Reihe schon geantwortet. So ist es bei mir am frühen Morgen. Also so in mir drin. Da bin ich gerade erst in der Lage, für meine erleichternden Bedürfnisse zu sorgen und *zack* brüllen mich die ersten Lösungen auf die gestrigen Fragen an, ohne dass ich sie überhaupt erneut gestellt hätte.

Nun gut, Sie fragen sich, was haben jetzt mein persönliches Gehirn und seine nächtlichen Aktivitäten mit dem Langerfelder Dorfblatt zu tun? Schließlich beherrscht Corona die Tagesthemen und so ein einzelnes Gehirn kann da eigentlich doch völlig vernachlässigt werden. Ich will Ihnen die Antwort dazu mal behutsam vorstellen. Kommen Sie mal ein bisschen näher ran, weil ich nicht ganz so laut schreiben will. Ja, schon ein wenig näher, aber natürlich im Sicherheitsabstand. Gut so, das reicht. Ich muss jetzt flüsternd schreiben, damit die anderen Zeitungen und Nachrichtensendungen das jetzt nicht hören oder lesen. Also, … es … gibt … noch … andere … Themen … als … Corona!

Das ist ein Knaller, was? Es gibt sie tatsächlich, diese kleinen sensationellen und widerlichen Aufreger, die völlig Corona-frei weiterhin ihr Unwesen treiben. Und genau hier komme dann ich. Also in der nächsten Ausgabe des Langerfelder Dorfblatts. In unserem „Dorf“ gibt es nämlich so viele lustige Begebenheiten, die einer vernünftigen Satire genügend Futter geben. Futter für eben solch ein Gehirn, das nachts arbeitet, während in Langerfeld weitgehend alles schläft und lediglich das eine oder andere illegale Autorennen unten Richtung Fleute stattfindet. Oder wenn sich die betrunkenen jungen Menschen nicht mit ihren Flaschen (oder war es umgekehrt) durchs Dorf nach Hause trauen, sondern erst einmal den langen Umweg durch die Langerfelder Anlagen (ja, so nannte sie tatsächlich ein fachlich berufener Waldbediensteter) von der Beyeröhde Richtung Neues Viertel machen müssen. Wobei diese traditionell und vermutlich in Ausübung eines verwirrten Kults regelmäßig die Gedenksteine des Denkmals am Ende der Wilhelm-Hedtmann-Str. mit geistigen Flüssigkeiten aus Flaschen und Körperöffnungen rituell taufen. Das muss gewürdigt werden und ich danke dem Himmel für den netten Unbekannten, der jeden Vormittag das Denkmal wieder reinigt. Dem würde ich gern mal ein Denkmal setzen. Wobei da vermutlich auch nur jemand in Unkenntnis der Würdigung gegen pinkeln würde. Wo war ich jetzt? Ach ja, unser Dorf.

Ja, hier ist viel los im „Dörfchen Langerfeld“. So wird es also die eine oder andere Merkwürdigkeit an dieser Stelle zu lesen geben. Freuen Sie sich also auf weitere Ausgaben. Wenn Sie selbst gern einen Stein des (Denk-)Anstoßes liefern möchten, dann verpacken sie diesen hübsch und senden ihn digital an redaktion@langerfelder-dorfblatt.de.

Ihr Schorse aus Langerfeld, nicht verwandt und nicht verschwägert mit Dörte aus Heckinghausen

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Schorses Nach(t)gedanken – Sperrmüll

Heute früh sprach mich im Badezimmer mein Hirn an. „Hömma Schorse“ sinnierte es laut in meinem Kopf, „hast du dich mal gefragt, wie das hier in Langerfeld eigentlich mit dem Sperrmüll so abgeht?“ Da muss ich meiner Denkbeule doch glatt Recht geben. Normal ist das ja nicht, was hier an einem der scheinbar höchsten Feiertage unseres Dorfes so los ist.

Ich weiß ja nicht, ob Sie ein Sperrmüll rausstellender Mensch oder ein Sperrmüll schauender Mitbürger sind. Aber diese Mengen, die da gefühlt Monat für Monat an der Straße stehen, sind schon gewaltig. Haben Sie einmal bewusst an den Sperrmülltagen versucht, die Gehwege zu benutzen? Das ist nahezu unmöglich, weil zwischen den parkenden Autos am Straßenrand und den Häusern noch nicht einmal mehr Platz für die traditionellen morgendlichen Hundehaufen ist. Im Slalom gehen Sie zwischen den Fahrzeugen auf die Straße und wieder auf den Gehsteig zurück, nur um nicht von den langsam fahrenden Transportern der Sperrmüllmafia überfahren zu werden.

Ich bewundere und wundere mich ja über unsere Müllabfuhr. Dass die Mitarbeitenden tatsächlich jeden völlig unsortierten Haufen Sperrgut in die Knackerwagen verfrachten, grenzt schon an eine milde Tat der Barmherzigkeit. Die riesigen Haufen sind derart lieblos und gefährlich aufeinander geworfen, dass ich häufig an meine letzte Scheidung erinnert werde, wo meine Sachen durch die Fenster auf die Straße geflogen sind. Aber das ist ein anderes Thema.

Was mir allerdings auffällt, ist die schlichte Tatsache der größten Sperrmüllhaufen vor immer den gleichen Langerfelder Häusern. Früh am Morgen, wenn ich noch vor 6 Uhr zur Arbeit fahre, lagern die Abfälle bis zu den Fensterbänken im Erdgeschoss hoch übereinander. Vor eben immer den gleichen Hausnummern der alten Mehrfamilienhäuser. Nun könnte man mathematisch anführen, dass in einem Wohnhaus mit acht Mietparteien schließlich auch aus jeder der Wohnungen wechselnd acht Sperrmülltermine bedient werden könnten. Doch wenn man wie ich seit Jahren jeden Tag die gleiche Strecke zur Besichtigung der Anhäufungen fährt, dann regt das schon zum Nachdenken an.

Nun weiß ich aus sicherer Quelle, dass es in Langerfeld auch Vermieter gibt, die mit säumigen Zahlern von Mieten recht kurzen Prozess machen. Da wird in Abwesenheit des Mieters irgendwann kurzerhand der Wohnungsinhalt zum Abfuhrtermin an die Straße gestellt, das Türschloss ausgetauscht und die Wohnung neu vermietet. Doch das ist wohl eher die Ausnahme und ein Fall für unsere Dorfgendarmerie. Vielmehr könnte man anhand der unglaublichen Mengen an Mobiliar auf der Straße darüber nachdenken, dass es den Langerfelder Bürgerinnen und Bürgern richtig gut geht. Die Möbelhäuser in Langerfeld und Nächstebreck scheinen so herausragend günstige Angebote zu haben, dass es Langerfeldern stets möglich ist, sich alle paar Monate eine neue Einrichtung zu gönnen. Das zeugt doch wahrhaftig von einer guten Lebens- und vor allen Dingen Vermögensqualität in unserem „Dorf“. Frei nach dem Motto „Alles neu macht der Mai (oder jeder andere beliebig einsetzbare Monat)“ schafft sich der gemeine Langerfelder offenbar mehrfach im Jahr Platz für seine Neuanschaffungen. Es bleibt dabei die Hoffnung übrig, dass auch unsere dorfansässigen Malerbetriebe ein Stück vom Renovierungskuchen genießen dürfen.

So kann ich also beruhigt auf den nächsten Langerfelder Sperrmüllfeiertag schauen. Die unendlichen Stapel an alten Hinterlassenschaften sind keineswegs ein Ausdruck des asozialen Verhaltens, sondern vielmehr Zeichen des Langerfelder Wohlstands! Mit Freude werde ich künftig den Müllabfuhrbediensteten zuwinken, während sie ihre schweißtreibende Arbeit verrichten und das in die Presse wuchten, was noch vor kurzem die Möbelhäuser wirtschaftlich unterstützt hat. Man muss eben auch mal positiv denken.

In diesem Sinne ein fröhliches „Happy Entrümpel-Day“ auch für Sie

Ihr Schorse aus Langerfeld, der jetzt mal eben kurz mit der Liebsten über neue Möbel spricht.

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Schorses Nach(t)gedanken – Radfahrer

Heute früh weckte mich mein Gehirn mit der Frage aller Fragen, wie es eigentlich in Langerfeld um die Radwege bestellt ist. „Hömma Schorse“, sprach mein Brägen mich an, während ich noch schlaftrunken unter der warmen Bettdecke lag, „weißt du eigentlich, warum in Langerfeld die Radfahrer immer auf dem Gehweg fahren?“ Diese Frage hatte ich mir auch schon gestellt und das kam so.

Vor dem letzten Schraubrunter, neudeutsch „Lockdown“ genannt, hatten die Liebste und ich einen Tisch im Restaurant unseres Vertrauens in der Großstadt Barmen reserviert. Weil es dort in der näheren Umgebung wenige Parkplätze gibt und die beste Ehefrau von allen meinte, ich dürfe auch ruhig mal ein frisch gezapftes Bierchen in meinen Körper einfüllen, war der Plan geschaffen, mit dem Bus zu reisen. Nun muss ich dazu sagen, dass mir der liebe Gott sicherlich nicht den Führerschein gegönnt hätte, wenn er gewollt hätte, dass ich öffentliche Verkehrsmittel nutze. Ich bin der geborene Autofahrer und meine Beine sind nur dazu an meine Hüften gebaut worden, damit sie mich zum Fahrzeug bewegen. Busse sind für mich äußerlich faszinierend, im Innenraum jedoch der Ausbund der Hölle an stickiger Luft und stinkenden Menschen um mich herum. An jenem Abend jedoch standen wir mit einem befreundeten Pärchen an der Haltestelle Langerfelder Markt und freuten uns auf gutes Essen und Trinken. In dieser fröhlichen Vorfreude erwischte mich rüdes Klingeln, verbunden mit dem Gefühl, von einem Bus gestreift worden zu sein. Hinterrücks wurde ich von drei Radfahrern beiseite genötigt, die offensichtlich von der Langerfelder Straße aus bergab mit hoher Geschwindigkeit bei Rot die Ampel an der Spitzenstraße überquert hatten und nun bergauf in die Schwelmer Straße den linksseitigen Gehweg für sich in Anspruch nehmen wollten. Erschreckt brüllte ich den letzten aller Radfahrenden an, dass hier ein Fußweg sei. Den Stinkefinger zeigend rief dieser mir beim Davonfahren zu, dass er genau dieses wisse.

Nun mögen die geneigten Leser argumentieren, ein tragischer Einzelfall würde mich hier erwischt haben. Doch leider haben meine Erlebnisse in den vergangenen Wochen gezeigt, wie sehr sich Rad fahrende Mitbürger und Mitbürgerinnen gerade im Bereich Langerfelder Straße und Schwelmer Straße wie die Wildsäue im Kartoffelacker benehmen. Ab Badischer Straße abwärts und bis zum Getränkemarkt in der Schwelmer Straße herrscht auf den Gehwegen mehr rollender Verkehr als Füße den Boden berühren. Natürlich bin ich als Stänkerer bekannt, wie meine Liebste immer zärtlich zu mir sagt. Ich spreche die Verkehrsrüpel an, wenn sie mich rüde beiseite klingeln. Die Worte, die mir daraufhin an den Kopf geworfen werden, möchte ich hier lieber nicht wiedergeben. Gewalt sei keine Lösung, wurde mir als Kind schon gelehrt. Doch manchmal hege ich die Fantasie, den widerrechtlich Agieren im wahrsten Sinne des Wortes Knüppel zwischen die Beine zu werfen, um ihnen eine schöne Asphaltflechte ins Gesicht zu zaubern, die sie als Andenken an ihr Fehlverhalten mit nach Haus tragen dürften. Doch Selbstjustiz ist in unserem Land und auch im Langerfelder Dörfchen verboten. So bliebe nur die Meldung an unsere Dorfgendarmerie. Doch leider haben Fahrräder noch kein amtliches Kennzeichen, das eine Ahndung möglich machen würde. Was bleibt, ist nur der zivile Widerstand, den ich kürzlich beim Dorftratsch mit einer Bekannten vor einer unserer Apotheken genüsslich üben konnte.

Auf das heftige Klingeln und das laute „Platz da!“ haben wir einfach nicht reagiert. Oder sagen wir besser, wir haben von unserem Recht Gebrauch gemacht und die schweren Einkaufstaschen einfach mal in Armeslänge auf den Gehweg abgestellt. Fluchend kam das sportliche Menschlein in knapp sitzenden Radlerhosen und verkehrsunsicherem Rad (weil keine sichtbare Beleuchtungseinrichtung angebracht war) vor uns zum Stehen. Die Bekannte ich und ich grinsten uns an und sprachen „Na, geht doch!“, während wir uns abklatschten. Der Verkehrswidrige hob zu einer Belehrung über unser grobes Verhalten an, das wir jedoch lässig durch Fortführung unseres Klatschgesprächs ignorierten.

Es ist eine echte Seuche, die uns da in unserem friedlichen Dorf erreicht hat. Vielleicht braucht es einen Radweg im Bereich des Langerfelder Markts. Möglich wäre aber auch eine aus der Ampel schießende und mit einem Boxhandschuh gefütterte Faust, die bei Rot die Straße querende Radfahrer zum Stehen bringt. Kreative Vorschläge sind immer herzlich willkommen. Wenden Sie sich doch einfach vertrauensvoll an Ihre Politiker vor Ort, die Dorfgendarmierie oder

Ihren Schorse aus Langerfeld, der jetzt sein Fahrrad putzen geht.

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Buchen Sie mich!



Sie können mich als Ihren Macher und seriösen Partner für die folgenden Taten und Wünsche planen (Unterstrichene Angebote führen per Klick auf den passenden Absatz):

Vorleser
Lesung
Moderator
Wohnzimmerlesung
Veranstaltungsmanagement
Coach
Trauredner
Trauerredner
Teambuilding
Präsentation Ahnenforschung für Anfänger/innen
Schulung von Ehrenamtlichen der Flüchtlings- und Migrationshilfen
Plattenabende




Wie Sie mich als Vorleser bekommen

Wenn Sie Interesse an einer Lesung mit mir oder durch mich haben, dann sprechen Sie mich gern an. Die Voraussetzungen dafür sind recht einfach.

  • Lesungen mit mir sind grundsätzlich kostenlos zu bekommen. Wir vereinbaren anstelle eines Honorars eine Spende an eine gemeinnützige Einrichtung unserer gemeinsamen Wahl.
  • Die Fahrtzeit soll nicht weiter als eine Stunde rund um 45549 Sprockhövel betragen.
  • Die Mindestzahl von 15 Zuhörern bei festem Publikum in Häusern von Vereinen und Institutionen oder Betrieben sollte nicht unterschritten werden. Überschreitungen sind kein Problem, solange der Raum den Platz und den Sauerstoffgehalt hergibt.
  • Die Mindestzahl von 10 Zuhörern bei privaten Wohnzimmerlesungen sollte nicht unterschritten werden. Die höchste Zahl legen der Raum und die darin befindliche Sauerstoffmenge fest.
  • Bei Buchungen als Vorleser anstelle einer/eines Autorin oder Autoren z.B. bei Premierenlesungen ist mit mir ein Honorar zu vereinbaren, das ich gemeinnützig nach eigenem Ermessen spende.
  • Sie sorgen, falls sinnvoll oder notwendig, für die Technik (z.B. PA-Anlage, Licht, Bühne usw.)

Anfragen senden Sie bitte per Mail an info xxx@ xxx carstenkoch xxx Punkt xxx com (Spamschutz. Entfernen Sie bitte die Leerzeichen und x.)

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Wie Sie eine Lesung mit mir bekommen

Wenn Sie Interesse an einer Lesung mit mir oder durch mich haben, dann sprechen Sie mich gern an. Die Voraussetzungen dafür sind recht einfach.

  • Lesungen mit mir und meinen Texten sind grundsätzlich kostenlos zu bekommen. Wir vereinbaren anstelle eines Honorars eine Spende an eine gemeinnützige Einrichtung unserer gemeinsamen Wahl.
  • Die Fahrtzeit soll nicht weiter als eine Stunde rund um 45549 Sprockhövel betragen.
  • Die Mindestzahl von 15 Zuhörern bei festem Publikum in Häusern von Vereinen und Institutionen oder Betrieben sollte nicht unterschritten werden. Überschreitungen sind kein Problem, solange der Raum den Platz und den Sauerstoffgehalt hergibt.
  • Die Mindestzahl von 10 Zuhörern bei privaten Wohnzimmerlesungen sollte nicht unterschritten werden. Die höchste Zahl legen der Raum und die darin befindliche Sauerstoffmenge fest.
  • Sie sorgen, falls sinnvoll oder notwendig, für die Technik (z.B. PA-Anlage, Licht, Bühne usw.)

Anfragen senden Sie bitte per Mail an info xxx@ xxx carstenkoch xxx Punkt xxx com (Spamschutz. Entfernen Sie bitte die Leerzeichen und die x).

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Wie Sie mich als Moderator bekommen

Wenn Sie Interesse an einer Moderation durch mich haben, dann sprechen Sie mich gern an. Auch hier sind die Voraussetzungen recht einfach. Ich moderiere auf der Bühne, mitten im Publikum, allein, mit anderen Moderatorinnen/Moderatoren, im Radio, im Fernsehen und als Reisebegleiter.

  • Moderationen mit mir sind grundsätzlich kostenlos zu bekommen. Wir vereinbaren anstelle eines Honorars eine Spende an eine gemeinnützige Einrichtung unserer gemeinsamen Wahl oder nach meinem Vorschlag, dem Sie zustimmen.
    Ausnahme sind gewerbliche Engagements, deren finanzieller Rahmen vorab verhandelt werden muss.
  • Die Fahrtzeit soll nicht weiter als eine Stunde rund um 45549 Sprockhövel betragen. Weitere Strecken ziehen eine entsprechende Fahrtkostenerstattung bzw. Übernachtungskostenerstattung mit sich.
  • Eine Mindest- oder Höchstzahl an Zuhörern/Zuschauern ist nicht festgelegt.
  • Sie sorgen, falls sinnvoll oder notwendig, für die Technik (z.B. PA-Anlage, Licht, Bühne usw.).
  • Ich bin absolut pünktlich und halte mich an den gemeinsam erstellten Moderationsplan.

Anfragen senden Sie bitte per Mail an info xxx@ xxx carstenkoch xxx Punkt xxx com (Spamschutz. Entfernen Sie bitte die Leerzeichen und x)

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Wie Sie eine Wohnzimmerlesung mit mir bekommen

Eine Wohnzimmerlesung ist eine interessante und mit mir in jedem Falle auch fröhliche Erfahrung für Sie und Ihre Gäste.

Sie laden Menschen ein, mit denen Sie sich gern umgeben und gestalten Ihr Wohnzimmer, Esszimmer, Wintergarten oder welchen Teil Ihres Lebensraums auch immer mit Stühlen und Sitz- wie Liegegelegenheiten nach Wunsch aus. Laden Sie so viele nette Menschen ein, wie Sie mögen.

Eine solche Lesung ist von einer dichten und sehr intimen Atmosphäre geprägt, die Sie nie vergessen werden.

  • Lesungen mit mir und meinen Texten sind grundsätzlich kostenlos zu bekommen. Wir vereinbaren anstelle eines Honorars eine Spende an eine gemeinnützige Einrichtung unserer gemeinsamen Wahl.
  • Die Fahrtzeit soll nicht weiter als eine Stunde rund um 45549 Sprockhövel betragen.
  • Die Mindestzahl von 10 Zuhörern bei privaten Wohnzimmerlesungen sollte nicht unterschritten werden. Die höchste Zahl legen der Raum und die darin befindliche Sauerstoffmenge fest.
  • Sie sorgen, falls sinnvoll oder notwendig, für die Technik (z.B. PA-Anlage, Licht, Bühne usw.). Erfahrungsgemäß ist das jedoch bei reinen Wohnzimmerlesungen nicht notwendig.
  • Sie sorgen für das leibliche Wohl Ihrer Gäste nach eigenem Gefühl und Ihren Möglichkeiten. Ob ich ebenfalls essen und trinken darf, bleibt Ihnen überlassen.

Anfragen senden Sie bitte per Mail an info xxx@ xxx carstenkoch xxx Punkt xxx com (Spamschutz. Entfernen Sie bitte die Leerzeichen und x)

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Veranstaltungsmanagement mit und ohne alles

Ich blicke auf langjährige Erfahrungen im Management von Veranstaltungen aller Art zurück. Von der Akquise der Räume, Künstler und Besucher bis zur Lenkung der Besucherströme und Verköstigung der Darstellenden biete ich alles zu organisierende aus einer Hand.
Ob das Einhalten der Sicherheitsbestimmungen vor und während der Veranstaltung, die exakte Bestuhlung eines Saals, die Steuerung der Beleuchtung oder die Verkehrslenkung – bei mir sind Sie in sicheren Händen.
Sie benötigen einen oder mehrere Sänger/innen? Eine Band, eine Moderation oder jemanden, der Ihren Saal schmückt? Ich kenne die richtigen Menschen, die alle Wünsche erfüllen.
Sprechen Sie mich an und wir verhandeln über einen Minijob, eine unständige Beschäftigung und viele andere Lösungen. Einzig Schwarzarbeit kommt für mich nicht infrage.

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Psychosoziale Beratung, Coach, Suchtberatung und mehr

Sie bekommen mit mir einen erfahrenen Coach zur Entwicklung von Lösungen für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Jahrzehntelange erfolgreiche und vor allen Dingen effiziente Unterstützung bei beispielsweise Suchtproblematiken, psychischen Belastungssituationen, Geldsorgen, familiären Unstimmigkeiten und Vielem anderen mehr, lassen mich mit den Betroffenen einen schrittweisen Plan zur Lösung erarbeiten.

Hier ist als Bezahlung nur eine Einstellung auf Minijob-Basis oder unständige Beschäftigung möglich. Ein Einzelauftrag auf Honorarbasis ist nicht vorgesehen.

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Teambuilding

Buchen Sie mich im Rahmen einer unständigen Beschäftigung für eine oder mehrere Erlebnisse für Ihr Team.

Hier geht es nicht um extreme Aktionen wie aus Managermaßnahmen bekannt, wo Teams an ihre körperlichen Grenzen gebracht werden sollen. Vielmehr lege ich den Schwerpunkt auf lösungsorientiertes Zusammenarbeiten, Erkennen von Talenten der einzelnen Person und Förderung der Nutzung dieser Begabungen und Fähigkeiten zugunsten der Lösung im Team.

Dabei nutze ich Instrumente der Einzelaufgaben, Aufgaben im Kleinteam und die Lösung einer Gesamtaufgabe im Großteam. Ich führe die Teilnehmenden von Bekannten ins Unbekannte und erzeuge den Mut zum Ausprobieren auch scheinbar irrelevanter Vorschläge Einzelner. Getreu der Weisheit, dass ein gutes Team mehr ist als die Summe der Teammitglieder werden die Teilnehmenden im Rahmen dieser Events auf ein respektvolles Miteinander und eine gegenseitige Förderung der Einzelbegabungen hingeführt.

Da reine Theorie und trockene Redeübungen meiner Überzeugung nach wenig erfolgreich sind, arbeite ich mit dem haptischen Erlebnis von LEGO und Gravitrax.

Der Spaß kommt keinesfalls zu kurz und so die Zeit es noch ermöglicht, ist ein freies Tüfteln nach Ende der Veranstaltung selbstverständlich noch möglich.

Dieses Angebot ist für Kinder und Erwachsene im Alter von 6 bis 110 Jahren geeignet. Es gibt Erfolgsgeschichten aus Schulklassen, Seniorenheimen und natürlich Firmen, die beweisen, wie gut die gemeinsame Arbeit mit dem Material funktioniert.

Schreiben Sie mich für ein Erstgespräch gern an.

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Trauredner

Wenn zwei Menschen sich miteinander verbinden wollen und dabei aus verschiedenen Gründen auf eine kirchliche Trauungszeremonie verzichten, müssen sie jedoch keineswegs auf eine feierliche Trauung verzichten.

Ich helfe gern dabei, dem Paar und seinen Gästen diesen Moment des gegenseitigen Eheversprechen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Das bedeutet selbstverständlich, dass ich mit den Hauptpersonen eines oder besser mehrere intensive Gespräche über ihr Miteinander und ihre Vorstellungen des Ablaufs führen werde. Was auch immer Sie sich vorstellen, ob romantisch, rockig, dichterisch, fröhlich, zu Tränen rührend oder lachend – alles ist möglich. Sie bestimmen, wie es wird und ich liefere Ihnen Ihre Trauung nach Wunsch.

Der Preis für diese etwas halbstündige Dienstleistung am Tag der Tage selbst und der dazu gehörenden Vorbereitung wird mit Ihnen vorab ausgehandelt. Sie leisten eine Spende in dieser Höhe an ein von mir gefördertes soziales Projekt, wobei ich gern auch Ihre Wünsche berücksichtige. Ich hätte gern ein Glas Wasser vor, während und nach der Trauung griffbereit. Taschentücher bringe ich mit.

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Trauerredner

Wenn ein Mensch gestorben ist und die Verbliebenen aus verschiedenen Gründen auf eine kirchliche Bestattungszeremonie verzichten, müssen sie jedoch keineswegs auf eine feierliche Begräbnisrede verzichten.

Ich helfe gern dabei, den Trauernden diesen Moment des Abschieds zu einem würdevollen und erhabenen Erlebnis zu machen.

Das bedeutet selbstverständlich, dass ich mit den Hauptpersonen eines oder besser mehrere intensive Gespräche über ihr Miteinander und ihre Vorstellungen des Ablaufs führen werde. Was auch immer Sie sich vorstellen, ob romantisch, rockig, dichterisch, fröhlich, zu Tränen rührend oder lachend – alles ist möglich. Sie bestimmen, wie es wird und ich liefere Ihnen Ihre Trauerzeremonie nach Wunsch. dabei berücksichtige ich gern den vorgegebenen Ablauf und selbstverständlich die Musikwünsche.

Ihre Aufgabe ist es, mit dem Bestattungsunternehmen den Rahmen zu gestalten und mich als Trauerredner zu benennen. Das Bestattungsunternehmen sorgt allgemein für die technischen und räumlichen Voraussetzungen. Es sei denn, Sie haben das selbst in die Hände genommen. Dann sorgen Sie bitte für einen genügend großen Raum und falls notwendig, eine Musikanlage mit bzw. ohne Mikrofon.

Der Preis für diese etwas halbstündige Dienstleistung am Tag der Beisetzung und ihrer Vorbereitung wird mit Ihnen vorab ausgehandelt. Sie leisten eine Spende in dieser Höhe an ein von mir gefördertes soziales Projekt, wobei ich gern auch Ihre Wünsche berücksichtige.

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Ahnenforschung für Anfänger/innen

Freuen Sie sich auf einen spannenden Nachmittag, Vormittag oder Abend mit dem Titel “Wer war Meta K.? – Die Suche nach der verschwundenen Tante”

Erleben Sie anhand dieses Beispiels, was aus einer einfachen Frage wird und wie sich nach und nach eine Familiengeschichte entwickelt, die bis in das 14. Jahrhundert und durch viele Länder führt. Sehen Sie direkt, wie ein Stammbaum aufgebaut ist und wo Sie suchen können.

Für dieses mindestens zweistündige Erlebnis brauche ich einen passenden Raum, ausgestattet mit Beamer und Leinwand oder entsprechend großem Monitor/TV-Gerät.

Eine Sammlung unter dem Publikum wird von mir an amnesty international gespendet. Sie erfahren in der Präsentation den Grund dafür.

Ahnenforschung für Anfängerinnen und Anfänger

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Schulung von Ehrenamtlichen der Flüchtlings- und Migrationshilfen

Ich schule Ihre ehrenamtlich Helfenden in allen Themen der Hilfen im Umgang mit geflüchteten Menschen und Menschen, die nach Deutschland zugereist sind.
Das betrifft auch Formularausfüllhilfe bei Anträgen nach dem SGB II, SGB III, SGB XII, Bildungs- und Teilhabeanträge für Kinder, Rentenauskünfte verstehen und viele andere Themen.
Meine Tätigkeit kann ausschließlich auf Minijob-Basis stattfinden. Das Stadtgebiet Wuppertals ist aus rechtlichen Gründen von diesem Angebot ausgeschlossen.

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Die legendären Plattenabende

Das Konzept der Plattenabende für Menschen mit musikalischem Interesse ist ganz einfach.
Sie richten einen passenden Raum gemütlich ein und sorgen für das leibliche Wohl Ihrer Gäste und melden die Veranstaltung der GEMA, wenn sie öffentlich ist. Ich bringe die (gern auch themenbezogene) Musik von Schallplatte, CD und Notebook mit und beginne mit einer kleinen Playlist.
Hier nun greifen die wenigen Regeln:
– Jedes Musikstück wird bis zum Ende gespielt.
– Es darf darüber miteinander, quer über alle Plätze und Tische, gesprochen werden. Dabei ist “Ach ja …” und “weißt du noch …” unbedingt erwünscht.
– Ich greife diese Gespräche auf und spiele diese Musik, die sich daraus ergibt. Dadurch kommen wir “von Höckchen auf Stöckchen” und hören die Musik, die wir mögen.
– Tanzen ist erlaubt.
– Es hat sich eine zeitliche Begrenzung bewährt. Die anfänglich geplanten drei Stunden haben sich oft zu einem fünfstündigen Event mit der am Ende getätigten Aussage “Wie, schon vorbei?” entwickelt.

Meine musikalischen Schwerpunkte liegen in der Musik der 50er bis zur heutigen Zeit, egal ob Rock der 70er, Schlager der 50er oder Querbeet, was gefällt. HipHop und reiner Rap fallen leider mangels meines Interesses heraus und für rein klassische Musik, wie auch für puren Jazz fehlt mir der rechte Draht.

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Schreiben Sie mir etwas!

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Meine Projekte

Der Erbsenprinz

Anfangs schrieb ich Metaphern und Märchen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es zwar die berühmte Prinzessin auf der Erbse gibt, keineswegs jedoch den Prinzen, der so empfindsam ist, dass er mit der Welt nicht zurecht kommt. Als Gegenpol zu dieser Ungerechtigkeit wurde der Begriff des Erbsenprinzen geboren.

Wie es dann so häufig bei mir passiert, hat sich dann dieser Gedanke verselbständigt. Der Erbsenprinz wurde zur Marke für Märchenhaftes, Gemeinschaftslesungen und manche Kuriosität. Doch auch Lehrreiches wie das Coaching von Autorinnen und Autoren ist unter diesem Namen entstanden.

Das Projekt Erbsenprinz ist auch deutschlandweit die Marke für den “Akustischen Weihnachtskalender”, der am 01.12.2012 zum ersten Mal erschienen ist. Dieser Hörkalender, der bislang ohne Pressebericht im achten Jahr läuft und jedes Jahr mehr Zuhörer erreicht, wird mit selbst geschriebenen Gedichten und Geschichten der mitmachenden Autorinnen und Autoren befüllt. Mit zuletzt mehr als 40.000 Zuhörern in 2018 ist dieser Kalender ein großartiges und erfüllendes “Ohne Geld-Projekt” des Erbsenprinzen. Denn niemand muss für den Hörgenuss bezahlen oder bekommt Geld dafür.

Neugierig geworden? Dann folgen Sie bitte dem Link zum Erbsenprinzen.
https://www.erbsenprinz.de




Gemeinschaftslesungen

Ich bin ein großer Freund und Förderer von Gemeinschaftslesungen. Solche Lesungen werden von mindestens zwei und nach oben hin unbegrenzter Autorenzahl gestaltet. Das hat viele Vorteile und nur für eine Person einen kleinen Nachteil, den ich gern zuerst nennen will. Der diese Lesungen organisierende Mensch hat einen Auftrittsplan zu erstellen und übernimmt meist die zentrale Werbung. Vielleicht auch die Moderation, aber das ist ja kein Nachteil, finde ich.

Die Vorteile sind für Autorinnen und Autoren, dass niemand allein alles machen muss und für lernbegierige Schreibende ganz viel zum Abschauen und Impulse bekommen passiert. Man tauscht sich aus, lernt voneinander und vernetzt sich.

Die absolut großartigen Vorteile für das Publikum sind eine kurzweilige Mischung an Stimmen, Vortragskünsten und Buchvorstellungen, sowie auf einen Schlag viele Bücher im Angebot auf dem Büchertisch.

Jetzt könnte man viel über Buchverkäufe und Lesungszeiten diskutieren. Tatsache ist jedoch, dass meine Gemeinschaftslesungen für alle Beteiligten sehr viel Spaß und weiteren Nutzen eingebracht haben.

Da ich niemals Geld für Lesungen dieser Art nehme und der Erlös aus einem eventuell herumgehenden Hut für die anderen Autorinnen und Autoren bleibt (oder komplett gespendet wird), kann letztendlich nur die Heftigkeit des Beifalls ein Maß für meinen Gewinn sein. Und die schlichte Tatsache, dass sich immer wieder die gleichen Schreibenden melden, wenn ich zu einer solchen Lesung aufrufe. Sie bringen dann auch immer wieder neue “Mitglieder” der Erbsenprinz-Gemeinschaft mit.

Wenn Sie jetzt also Lust auf eine solche Lesung, vielleicht sogar zu einem besonderen Thema haben, dann fragen Sie mich einfach mal.

Kolumne

Seit nunmehr gut einem Jahr erscheint im Langerfelder Dorfblatt meine Kolumne “Schorses Nach(t)gedanken”. Blicke auf den Stadtteil, die Menschen darin und natürlich mit Seitenhieben und kleinen Sticheleien gegen die kleinen und großen Unzulänglichkeiten der “Moppertaler”.
Alle Gedanken in diesen kleinen Geschichten können Sie nun in geballter Form HIER nachlesen.

Veranstaltungen

Hier finden Sie Hinweise auf demnächst stattfindende Veranstaltungen mit mir. Und wenn ich das Löschen vergessen habe, finden Sie hier bereits gelaufene Veranstaltungen. Dann können Sie sich natürlich fragen, warum zum Geier Sie die verpasst haben.

  • 01.12.2023 um 00.01 Uhr
    Beginn des 12. “Akustischen Weihnachtskalenders”
    Gemeinschaftliche Podcast-Lesung von 24 Autorinnen und Autoren
    Online unter www.erbsenprinz.de
    – Eintritt frei –
  • 17.11.2023 um 19.00 Uhr
    Lesung im Rahmen der Jubiläumsfeier
    CVJM Walbrecken
    Walbrecken 7
    42399 Wuppertal
    – Eintritt frei –
  • 28.08.2023 um 18.30 Uhr
    Lesung gemeinsam mit Bruno Laberthier im Rahmen des Lesefestivals “Der Kater liest” in Wuppertal-Katernberg
    Freibad Eckbusch
    Am Jagdhaus 100
    42113 Wuppertal
    – Eintritt frei –
  • 30.11.2022 um 19.00 Uhr
    Literaturcafé im T.I.C.-Theater Cronenberg
    Borner Str. 1, 42349 Wuppertal
    Eintritt frei, Benefizveranstaltung
    Lesung TIC Theater 30.11.2022
  • 14.03.2022 um 19.00 Uhr -abgesagt
    Ein besonderer Leseabend mit dem Mutmachtitel “Ich schaffe das …” zum Thema “Ängste überwinden”. Der Eintritt ist frei, die Zuschauerzahl ist begrenzt.
    Ort: Öffentliche Bücherei St. Antonius
    Bernhard-Letterhaus-Str. 10 (Eingang über den Kirchhof)
    42275 Wuppertal-Barmen

    Anmeldung bitte unter
    Tel. 0202-2550580
    Mail: bildung@fbs-wuppertal.deStichwort “Veranstaltung 7602023”
  • 15.06.2021 um 18.00 Uhr
    Online-Lesung “Dorfleben” bei facebook, youtube und zentral unter www.LangLese.de und ab 18.01 Uhr dann auch HIER.

  • 12.06.2021 – 27.06.2021
    Langerfelder Lesefestival LangLese
    Mehr über die Lesenden, die Leseorte und das digitale Angebot gibt es unter www.LangLese.de zu erfahren.


  • 08.12.2020 um 18.00 Uhr
    Fenster im Advent
    CVJM Wuppertal-Langerfeld e.V.
    Am Hedtberg 12
    42389 Wuppertal



  • 21.11.2020 um 14.30 Uhr
    Aufzeichnung einer Kurzlesung mit Interview für die 2. Heckinghauser Buchmesse
    Historische Pferdetränke
    Lönsstr., Nähe Haus Nr. 57
    42289 Wuppertal


  • 07.11.2020 – 29.11.2020
    Langerfelder Lesefestival “LangLese 2020”
    Die Auftrittsorte und -zeiten finden Sie rechtzeitig hier und unter www.LangLese.de


    Diese Veranstaltungsreihe ist auf 2021 verschoben!

  • 17.10.2020
    Trauredner

  • 11.12.2019 um 18.00 Uhr
    Andacht mit Weihnachtsmusik, Gebäck, Kinderpunsch und einer Überraschung. Eintritt frei, barrierefreier Zugang, für Kinder geeignet.

    CVJM Wuppertal-Langerfeld e.V.
    Café
    Am Hedtberg 12
    42389 Wuppertal

Ältere Veranstaltungen sind hier nicht mehr aufgeführt. Ich bin lesend und vortragend seit 1999 aktiv unterwegs und blicke auf Lesungen und Vorträge von bis zu 5.000 Zuhörenden und -sehenden zurück.
Einige kleine Höhepunkte an besonderen Orten waren:
– Christuskirche Schwelm
– Live “auf Schalke”
– Wattenscheider Literaturfestival
– Lit West
– T.i.C.-Theater Cronenberg
– Psychiatrische Klinik Häcklingen
– Eventkirche Wattenscheid
– Tierheime
– Kneipen mit und ohne weibliches Publikum
– Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen
– Bibliotheken
– Kapelle Martfeld, Schwelm
– Schokoladen- und Weinläden
– Buchläden
– und viele weitere interessante Orte.

Was ich so schrub

Heute darf ich auch mal fahren

Mehr als 70 Kurzgeschichten zum Lachen, Nachdenken, im Hals stecken bleiben und doch wieder Lachen. Ausschließlich zu haben bei amazon und in meinen Lesungen. Sie haben die Wahl, der Preis von 7,99 € ist stets der gleiche.

Heute darf ich auch mal fahren

https://www.amazon.de/dp/1495964108/




Lesungen leicht gemacht?


Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen als durch Erfahrungen.

Dennoch macht es durchaus Sinn, von den Erfahrungen anderer Menschen zu zehren und sich damit ein Stück weit eigene und vielleicht bittere Erkenntnisse zu ersparen. Aus diesem Grund habe ich meinen Wissensschatz rund um Lesungen in ein Taschenbuch verpackt. Auch dieses Buch erhalten Sie ausschließlich bei amazon oder in meinen Lesungen. Was ja durchaus Sinn macht, wenn Sie auch durch Erleben lernen möchten.

Das Buch kostet lächerliche und gut investierte 4,98 € und enthält keine Tipps für Profis, sondern richtet sich bewusst an Anfänger in Sachen Lesungen.

Lesungen leicht gemacht?

https://www.amazon.de/dp/B01JVVIN0M/


Die Löffel-Liste

In dieser Anthologie sind Kurzgeschichten enthalten, die sich alle mit dem Thema “Letzter Wunsch” beschäftigen. Die Löffel-Liste ist eine Liste der Taten, die man noch erledigen möchte, bevor man den Löffel abgeben muss. Mein Anteil an dieser bewegenden Anthologie ist eine Geschichte, die vielleicht mit einem Burn-Out beginnen könnte und mit einem Knalleffekt endet. Aber lesen Sie gern selbst. Das Buch ist im gut sortierten Buchhandel erhältlich oder bestellbar und kostet 9,90 €. Ich habe auf meinen Tantiemenanteil zugunsten eines gemeinnützigen Projekts verzichtet.

Die Löffel-Liste


https://www.amazon.de/dp/3735756611



Krimis mit Fell und Schnauze

Eine hübsche Anthologie aus Kurzgeschichten mit kriminellem Hintergrund aus Sicht besonderer Fahnder, Ermittler und Täter. Mein Anteil besteht aus einer Kurzgeschichte, die aus der Sicht eines keineswegs Fell tragenden Erzählers geschrieben ist. Aber lesen Sie gern selbst.

Auch bei dieser Anthologie habe ich auf meinen Tantiemenanteil zugunsten eines gemeinnützigen Projekts verzichtet. Das Taschenbuch ist im gut sortierten Buchhandel oder auf Bestellung erhältlich und kostet 9,90 €.

Krimis mit Fell und Schnauze

https://www.amazon.de/dp/B005JRAXOM/




Du sollst nicht … oder lieber doch?

Künstler schreiben und zeichnen gegen Terrorismus. Fanatiker, die Religion als Vorwand nutzen, ihre unmenschlichen Taten zu rechtfertigen, haben die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo angegriffen. Dieses Attentat haben viele regionale Künstler genutzt und einen klaren Standpunkt gegen Terror und religiösen Wahn gesetzt. Alle Tantiemen aus dem Verkauf dieses kunterbunten Heftes im Format Din A4 gehen an die Opfer des Anschlags gegen die Meinungsfreiheit. Das Buch ist für 3,98 € nur bei Amazon und den beteiligten Menschen erhältlich.


https://www.amazon.de/dp/1507813023/

Übernächtliches – Die CD
Diese CD enthält 13 unglaubliche Geschichten, die vom wunderbaren Narratu zu akustischen Hörerlebnissen aufgewertet wurden. Diese CD mit absolutem Seltenheitswert erhalten Sie bei mir und nur auf Anfrage.

Narratu liest Carsten Koch - Übernächtliches

Sehen

Videos sind immer ein Abenteuer. Eine Lust für die Anschauenden, wenn sie das richtige Video gefunden haben und eine keineswegs immer lustvolle Angelegenheit für die Person, die sich selbst dann erleben darf. Sie kennen das bestimmt aus vielen Handyvideos, die mit Ihnen gefilmt wurden.

Der nachfolgende kleine Filmausschnitt bedarf einer kleinen Einleitung.

2011 habe ich eine Lesung aller mir bekannter Autorinnen und Autoren im Unperfekthaus Essen (nebenbei ein wunderbarer Ort für so etwas und noch viel mehr) veranstaltet. Dabei habe ich nicht nur durch die mehrstündige Lesung geführt, sondern auch selbst gelesen. Das Ganze wurde professionell aufgezeichnet und geschnitten. Die Kuriosität der vollzogenen Idee, dass ich mich am Anfang selbst anmoderiere, hat inzwischen Kultcharakter bekommen und wird immer wieder gern von mir gefordert. Nicht immer gehen geprobte Dinge glatt, aber schauen Sie selbst.

Bitte beachten Sie die Hinweise auf das Buch und die Homepage im Vor- und Nachspann nicht. Das war einmal. Aber noch immer ein Kult ist die Geschichte, die inzwischen Titel meines aktuellen Buches geworden ist, “Heute darf ich auch mal fahren”.


Die Wohnzimmerlesung

Und dann war da kürzlich, während der besonderen Zeit dieser Pandemie im Jahr 2020, die Frage, ob ich eine kurze Wohnzimmerlesung geben würde. Leider nur als Videoaufnahme, denn ein Auftritt vor Publikum sei nicht vorgesehen.

Im Grunde mag ich das nicht, denn meine Geschichten (und ich) wollen lieber ein vor mir sitzendes Publikum, das mitmacht und mitgeht. Mich reizte allein die Machart und die Idee, mich mit meinen Geschichten zwischen Kinderbuchautoren und Psychologen einzureihen. Doch was soll ich sagen? Die erste Geschichte war dann für das entscheidende Gremium doch zu missverständlich für junges Publikum. Aber schauen Sie gern selbst!

Lustvoll, Heute darf ich auch mal fahren , Der letzte Tag

Und dann war da noch …
… die vielleicht kleinste Buchmesse Deutschlands. In Heckinghausen, dem Nachbarstadtteil von Langerfeld, nämlich dem Stadtteil von Wuppertal, in dem ich lebe.
Einer der “ausstellenden und präsentierenden Künstler” durfte ich sein, interviewt von der legendären “Dörte aus Heckinghausen” (die allerdings in Zivilkleidung durch die Sendung führte).

Freuen Sie sich, auch wenn der Ton nicht ganz so klar und frisch ist, auf ein langsam von den draußen herrschenden 2 Grad plus in die Wärme kommendes Interview und die Geschichte “Jagdrevier”.

LangLese vom 15.06.2021 war ein besonderes Abenteuer, zumal die Aufzeichnung sozusagen fast in Puschen stattfand. Das zarte Echo im Ton ist dem riesigen und leeren Saal geschuldet, der sich hinter dem Kameramann öffnete. Corona herrschte und man brauchte eben Abstand.

Dennoch haue ich etwas raus und Sie sehen hier eine Premiere, ein Stück aus dem vielleicht mal neuen Buch die Episodengeschichte “Dorfleben”. Doch vorher gibt es noch “Weihnachten unter Björn” zu hören und zum Schluss dann noch etwas Lokalkolorit.

Lesung “Dorfleben” zur LangLese 2021

Hörvergnügen

Der größte Zauber von allen liegt jedoch darin, meine Geschichten zu hören. Sie sind mit den Jahren des Wachsens von Lese- zu Hörgeschichten geworden. Die einhellige Meinung meines verehrten Publikums ist die, dass man noch so viel von mir gelesen haben kann, das Hörerlebnis live ist eine echte Bereicherung. Die hier zu hörenden “Studioaufnahmen” bieten auch dazu nur einen kleinen Vorgeschmack auf das Live-Erlebnis.

Hören Sie nachfolgend und der Saison entsprechend einige, sagen wir mal weihnachtliche, Worte.



Ab zum Chef
Die etwas anders eskalierende Weihnachtsgeschichte



Letzte Weihnachten
Eines der ganz sicher zukünftigen Weihnachten, wenn das so weiter geht …



Rassisten-Weihnacht
Manchmal kann auch Rassismus jemand Unerwartetes treffen.



Ich gebe es zu, ich kann aber auch ganz anders. Manche meiner Geschichten haben ihren Ursprung in wahren Erlebnissen. Ob es meine sind oder die anderer Mitmenschen sei dahin gestellt. Wenn Sie mögen, hören Sie gern die nachfolgende kleine Mischung aus Romantischem, Kriminellem und dann doch vielleicht auch mal eskalierendem Alltagsgeschehen.

Jugendliebe
Wie sagte einst ein Zuhörer? Ein Buchstabe verändert die komplette Sichtweise.

Eine große Ehre ist und war mir die Zusammenarbeit mit dem großartigen Narratu. Das Ergebnis ist eine CD als Hörereignis, dass so unvergleichlich grandios ist, dass diese Scheiben wie Blei in den Regalen liegen geblieben sind. Vermutlich nur deshalb, weil man sie vor lauter Ehrfurcht nur bewundern und keineswegs nach dem Preis fragen mochte. Der im Übrigen mit 9,90 € zugegeben unverschämt hoch angesetzt war.

Doch hören Sie nun meine Kurzgeschichte “Lustvoll”, wunderbar aufbereitet und gesprochen von Narratu.

Lustvoll
Knie nieder!



Eine der schönsten Geschichten, die ein wenig mystisch erscheint, beschreibt den langen Weg zweier Menschen, entstehend aus einer Zufallsbegegnung. Oder war es eine Fügung? Basierend auf wahren Ereignissen, hat hier der unglaubliche Narratu erneut aus meiner Geschichte ein ganz besonderes Hörerlebnis geschaffen. Sie spielt, man ahnt es, an einem Freitag dem 13. Dezember fast unmittelbar vor Weihnachten. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie

Begegnungen
Zug um Zug

Die ganze CD mit insgesamt 13 Hörerlebnissen gibt es nur bei mir auf Anfrage.

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Quelle: eRecht24

Mittelalter

Mittelalter

Carsten (CeKaDo) Koch

Ach Murat, da wo du herkommst, herrscht ja noch dunkelstes Mittelalter. Unsere Kultur war dir bestimmt fremd, als deine Eltern dich hierhergebracht haben, oder? Ich kann dir aber sagen, selbst in unserem, ach so zivilisierten Land, gibt es noch immer Typen, die lieber im Mittelalter leben und Rituale vollziehen, bei denen dir schlecht wird. Obwohl, du bist ja eine ziemlich harte Type, wie ich sehe.

Murat, willst du wissen, warum ich hier mit dir rede? Wegen der Sache mit dem Mittelalter, könnte ich sagen. Weil meine Ex-Frau nicht begriffen hat, dass wir in der Neuzeit leben. Darum sitze ich hier bei dir, wir trinken deinen türkischen Kaffee und will dir meine Geschichte erzählen.

Murat, weißt du, was Liebe ist? Du nickst wissend. Ich kann dir davon berichten, was ich als Liebe erfahren habe. Liebe tut weh, endet immer im Chaos und lohnt sich nicht, wenn man ein friedliches Leben haben will. Lass die Finger von der Liebe, das kann ich dir nur raten. Als ich mich damals in meine Frau verliebte, war ich tief in meinem Inneren schon sicher, dass es eine gewaltige Portion Wahnsinn war, die da auf mich zukommen sollte. Sie war klein, blond, hatte lange Haare und qualmte am Tag zwei Schachteln Zigaretten weg. Ich war dunkelhaarig, groß gewachsen und Nichtraucher. Aber wenn die Liebe auf einen Misthaufen fällt, wachsen auch da zarte Pflanzen des Vergessens. So wurden wir ein Paar und heirateten sogar, obwohl mir eine innere Stimme vor dem Altar flüsterte, ich solle jetzt einfach abhauen und so weit laufen, wie mich meine Füße tragen.

Hätte ich damals lieber auf Gottes Stimme gehört und getan, was zu tun ist. Aber nein, ich war blind. Die Beziehung wurde gewaltsam, Murat, du kennst das bestimmt aus deinem Heimatland. Da schlagen Männer schon mal auf offener Straße ihre Frauen, wenn die nicht parieren. Hier bekam ich Prügel, wenn ich nicht funktionierte, allerdings immer hinter verschlossenen Türen. Weichei nennst du mich? Ich gebe es zu, ich war nicht in der Lage, eine Frau zu schlagen. Auch als sie mir das Messer quer durch mein Gesicht zog, wehrte ich mich nur schwach und stieß sie von mir. Die Narbe kannst du hier noch sehen. Sie ging zum Arzt und zeigte mich wegen Misshandlung an. Das war meine erste Verhandlung vor Gericht als Beschuldigter. Da hast du als Mann schlechte Karten, das kannst du glauben. Geldbuße statt Haft bekam ich auch nur, weil ich noch ein unbeschriebenes Blatt war. Die Alte lief jedoch jetzt richtig Amok, fühlte sie sich doch durch das Urteil noch bestärkt.

Sie kam auf den esoterischen Trip, glaubte plötzlich an Tarot, Engelkarten und Hexenkult. Sie eröffnete einen Laden mit Räucherstäbchen, Hexenpuppen, Beschwörungsbüchern und Teufelsfratzen, ging regelmäßig zu einer Wahrsagerin und begann selbst, einsame und frustrierte Frauen mit Weissagungen aller Art über´s Ohr zu hauen. Du glaubst nicht, wie dumm die Menschen sind, wenn da jemand qualmend vor ihnen sitzt, mit wichtiger Stimme spricht und das Blaue vom Himmel lügt. Inzwischen bezeichnete sie sich offiziell als Hexe, rauchte vier Schachteln am Tag und hatte sich die Haare rot gefärbt. Ich verließ sie,zog wieder ein und trennte mich nach einem weiteren Gewaltexzess, sowie zwei ungewollten Kindern endgültig von ihr. Während sie mich noch verfluchte, zog ich viele hundert Kilometer weit weg. Sie demolierte alles, was ich nicht schnell genug vor ihr rettete, verschenkte an meine Freunde Hexenbretter, gab die Kinder ins Heim und erzählte Lügen über mich, wo sie nur konnte.

Mir fiel der Neuanfang schwer, ich war arbeitslos und konnte ihrer Unterhaltsklage nichts entgegen setzen. Murat, bist du geschieden? Auch, du Ärmster. Dann kennst du die Sache mit dem Unterhalt, das blutet dich aus, wenn du so dumm warst und während der Ehe gearbeitet hast. Sie verklagte mich, sie gewann, rothaarig, nach Qualm stinkend und mit grellem Blick den Richter bestechend. Obwohl ich mit nichts, außer meinen Kleidern am Leibe aus der Wohnung ausgezogen war, von minimalem Arbeitslosengeld lebt und nicht wusste, wo ich morgen das Essen hernehmen sollte, wurde ich zu horrenden Zahlungen an die selbst ernannte Hexe verurteilt. Ich konnte nichts leisten, wurde wieder verklagt, sollte inhaftiert werden und wusste eines Tages nicht mehr ein noch aus. Sie startete ihre Rufmordkampagne an meinem neuen Wohnort, log, was die Balken ihres Hauses hergaben, während ich mir nicht einmal einen weiteren Umzug leisten konnte, um ihr zu entkommen. Überall wo ich  war und sie erschien, um mich fertig zu machen, blieb hinter mir verbrannte Erde zurück.

Ja, Murat, du hast Recht. Solch eine böse Hexe findest du eigentlich nur noch in Märchenbüchern und Geschichten aus dem Mittelalter. Sie blutete mich aus, als ich einen Job fand und sie das gewahr wurde. Ich durfte immerhin weiter arbeiten, Überstunden machen und ihr mein gesamtes Geld in den gierigen Rachen schieben. Mir blieb nicht viel, um zu Fuß zur Arbeit zu kommen und mich halbwegs zu ernähren. Jedes Jahr verklagte sie mich aufs Neue, rief wöchentlich meinen Arbeitgeber an und verlangte jede Lohnbescheinigung. Mein stummer Hass stieg ins Unermessliche. Ich finanzierte mit meinem Unterhalt ihre fünf Schachteln schwere Zigaretten am Tag, die sie in ihrem widerlichen Lügenschlund verqualmte. Schwarzarbeit konnte ich ihr nicht nachweisen, denn welches Gericht würde schon die Tätigkeitsbezeichnung „Hexe“ anerkennen? Du nickst? Du kennst dich damit aus, nicht wahr?

Murat, als meine Mutter starb, hinterließ sie mir einen winzigen Geldbetrag. Gerade genug, um sie würdig unter die Erde zu bringen und um mir eine Fahrkarte bis vor das luxuriöse Haus dieses ekelhaften Weibes zu kaufen, das mich mein Leben lang weiter verfolgen würde. Für die letzten 10 Euro aus meiner Brieftasche tankte ich einen Kanister Benzin an der Dorftankstelle bis zum Rand voll. An das, was danach kam, kann ich mich nur noch dunkel erinnern. Der verwilderte Vorgarten, das offene Fenster, der Zigarettenrauch, das Schild „Anerkannte Hexe“ neben der Haustür und der Schatten auf dem breiten Brett, die brennende Zigarette im stinkenden Maul unter den roten Haaren. Der Gestank nach Räucherstäbchen und Geschlechtsverkehr, der haarige Arsch des fetten Dorfmetzgers noch halb auf ihr. Die schlaffen Brüste der Alten. Bei ihrem Anblick musste ich mich übergeben, Murat.  

Ich weiß nur, dass das halbe Dorf am Feuer stand, bevor die Feuerwehr eintraf. Die Männer in den Uniformen waren fast alle volltrunken, sie hatten Schützenfest zu feiern und wenig Lust, in dieser Nacht noch zu arbeiten. Als sie von den Schaulustigen erfuhren, dass die Alte noch im Haus war, rollten sie besonders langsam ihre Schläuche aus. Beliebt war sie bei keinem der Männer. Hatte sie doch den Dorfschönheiten und Frauen so einige dreckige Flöhe über weibliche Hexenmacht ins Ohr gesetzt. Als neugierig die Mitglieder des Spielmannszuges eintrafen, um zu schauen, was da los ist, konnte selbst der mit Blaulicht und Martinshorn anfahrende halbtrunkene Dorfpolizist nicht mehr verhindern, dass um das brennende Haus herum zur fröhlichen Blasmusik getanzt wurde. Die Flammen schlugen inzwischen nur noch in den Himmel, wenn das Feuer wieder irgendwelche Essenzen erreichte. Die schwere Hand des Polizisten legte sich auf meine Schulter und er nahm mir beinahe sanft den Benzinkanister ab. Damit verhinderte er gerade noch, dass ich barfuß durch die glühende Räucherkohle in den Trümmern laufen würde, um das rituelle, reinigende Feuer zu genießen.

Hexen müssen verbrannt werden, sagte man im Mittelalter und heute noch in deinem Land, nicht wahr?

Murat, es ist Essenszeit, ich höre den Wärter kommen. Sag mal, warum bist du eigentlich hier?