Kolummne

Kolummne in einer örtlichen Presse
„Der Schorse aus Langerfeld“

Dieses sind die Geschichten zu allmorgendlichen Gedanken von Einem, der in seinem Stadtteil mit offenen Augen durch die Gegend ging. Und dieses niederschrieb, um die geneigte Leserschaft zu unterhalten.

Schorse ist übrigens dort, wo er einst geboren wurde, die umgangssprachliche Nennung des Vornamens, der viele Könige zierte und im Volksmunde liebevoll eben Schorse gerufen wurde. Doch auch der Ausdruck „Mein lieber Schorse, ich helf´ dir gleich“ trug die Bedeutung der zarten Androhung von körperlicher Gewalt. Doch lesen sie hier, was es im „Dorf Langerfeld“ so zu bemerken gab und gibt.

Die Geschichten ergänze ich nach und nach. Es gilt wie immer die Regel „Wo ein Link ist, ist auch ein Weg.“

Inhaltsverzeichnis

  1. Der Schorse
  2. Sperrmüll
  3. Radfahrer
  4. Hundehaufen
  5. Bäckerschlange
  6. Mauer
  7. Knall
  8. Falschparker
  9. Hut
  10. Denkmal
  11. Gier
  12. Moin
  13. Verkehrsberuhigung
  14. Eisdiele
  15. Gerüchteküche
  16. DDR-Brötchen

Schorses Nach(t)gedanken

Mein Gehirn arbeitet nachts am besten. Das ist insofern etwas dumm, weil ich dann ja schlafe. Es wäre sicherlich wesentlich besser organisiert, wenn ich nächstens meinen Brägen abgeschaltet lassen könnte und dafür tagsüber mehr Hirnkapazität nutzen könnte. Meinem Arbeitgeber tät das sicherlich sehr gefallen. Aber weil der liebe Gott das bei mir so eingerichtet hat, denkt die Hirnmasse in meinem Kopf eben sehr gern über dies und jenes nach, während ich schlafe.

Das hört sich für Außenstehende schlimm an, ist es aber nicht. Wenn ich nämlich am Morgen schlaftrunken in mein Badezimmer wanke und darauf warte, dass mir jemand den überlebenswichtigen Kaffee reicht, kommen mir die ersten Ideen. Diese präsentiert mir mein Nachtschicht geschobenes Gehirn als Allererstes. Das ist wie früher in der Schule, Sie kennen das. Da haben Sie über die Frage des unterrichtenden Menschen an der Tafel gerade mal fertig nachgedacht und heben langsam und noch während sie ihre Worte ausformulieren den Aufzeigefinger in die Luft und *zack* hat die blöde Streberin aus der ersten Reihe schon geantwortet. So ist es bei mir am frühen Morgen. Also so in mir drin. Da bin ich gerade erst in der Lage, für meine erleichternden Bedürfnisse zu sorgen und *zack* brüllen mich die ersten Lösungen auf die gestrigen Fragen an, ohne dass ich sie überhaupt erneut gestellt hätte.

Nun gut, Sie fragen sich, was haben jetzt mein persönliches Gehirn und seine nächtlichen Aktivitäten mit dem Langerfelder Dorfblatt zu tun? Schließlich beherrscht Corona die Tagesthemen und so ein einzelnes Gehirn kann da eigentlich doch völlig vernachlässigt werden. Ich will Ihnen die Antwort dazu mal behutsam vorstellen. Kommen Sie mal ein bisschen näher ran, weil ich nicht ganz so laut schreiben will. Ja, schon ein wenig näher, aber natürlich im Sicherheitsabstand. Gut so, das reicht. Ich muss jetzt flüsternd schreiben, damit die anderen Zeitungen und Nachrichtensendungen das jetzt nicht hören oder lesen. Also, … es … gibt … noch … andere … Themen … als … Corona!

Das ist ein Knaller, was? Es gibt sie tatsächlich, diese kleinen sensationellen und widerlichen Aufreger, die völlig Corona-frei weiterhin ihr Unwesen treiben. Und genau hier komme dann ich. Also in der nächsten Ausgabe des Langerfelder Dorfblatts. In unserem „Dorf“ gibt es nämlich so viele lustige Begebenheiten, die einer vernünftigen Satire genügend Futter geben. Futter für eben solch ein Gehirn, das nachts arbeitet, während in Langerfeld weitgehend alles schläft und lediglich das eine oder andere illegale Autorennen unten Richtung Fleute stattfindet. Oder wenn sich die betrunkenen jungen Menschen nicht mit ihren Flaschen (oder war es umgekehrt) durchs Dorf nach Hause trauen, sondern erst einmal den langen Umweg durch die Langerfelder Anlagen (ja, so nannte sie tatsächlich ein fachlich berufener Waldbediensteter) von der Beyeröhde Richtung Neues Viertel machen müssen. Wobei diese traditionell und vermutlich in Ausübung eines verwirrten Kults regelmäßig die Gedenksteine des Denkmals am Ende der Wilhelm-Hedtmann-Str. mit geistigen Flüssigkeiten aus Flaschen und Körperöffnungen rituell taufen. Das muss gewürdigt werden und ich danke dem Himmel für den netten Unbekannten, der jeden Vormittag das Denkmal wieder reinigt. Dem würde ich gern mal ein Denkmal setzen. Wobei da vermutlich auch nur jemand in Unkenntnis der Würdigung gegen pinkeln würde. Wo war ich jetzt? Ach ja, unser Dorf.

Ja, hier ist viel los im „Dörfchen Langerfeld“. So wird es also die eine oder andere Merkwürdigkeit an dieser Stelle zu lesen geben. Freuen Sie sich also auf weitere Ausgaben. Wenn Sie selbst gern einen Stein des (Denk-)Anstoßes liefern möchten, dann verpacken sie diesen hübsch und senden ihn digital an redaktion@langerfelder-dorfblatt.de.

Ihr Schorse aus Langerfeld, nicht verwandt und nicht verschwägert mit Dörte aus Heckinghausen

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Schorses Nach(t)gedanken – Sperrmüll

Heute früh sprach mich im Badezimmer mein Hirn an. „Hömma Schorse“ sinnierte es laut in meinem Kopf, „hast du dich mal gefragt, wie das hier in Langerfeld eigentlich mit dem Sperrmüll so abgeht?“ Da muss ich meiner Denkbeule doch glatt Recht geben. Normal ist das ja nicht, was hier an einem der scheinbar höchsten Feiertage unseres Dorfes so los ist.

Ich weiß ja nicht, ob Sie ein Sperrmüll rausstellender Mensch oder ein Sperrmüll schauender Mitbürger sind. Aber diese Mengen, die da gefühlt Monat für Monat an der Straße stehen, sind schon gewaltig. Haben Sie einmal bewusst an den Sperrmülltagen versucht, die Gehwege zu benutzen? Das ist nahezu unmöglich, weil zwischen den parkenden Autos am Straßenrand und den Häusern noch nicht einmal mehr Platz für die traditionellen morgendlichen Hundehaufen ist. Im Slalom gehen Sie zwischen den Fahrzeugen auf die Straße und wieder auf den Gehsteig zurück, nur um nicht von den langsam fahrenden Transportern der Sperrmüllmafia überfahren zu werden.

Ich bewundere und wundere mich ja über unsere Müllabfuhr. Dass die Mitarbeitenden tatsächlich jeden völlig unsortierten Haufen Sperrgut in die Knackerwagen verfrachten, grenzt schon an eine milde Tat der Barmherzigkeit. Die riesigen Haufen sind derart lieblos und gefährlich aufeinander geworfen, dass ich häufig an meine letzte Scheidung erinnert werde, wo meine Sachen durch die Fenster auf die Straße geflogen sind. Aber das ist ein anderes Thema.

Was mir allerdings auffällt, ist die schlichte Tatsache der größten Sperrmüllhaufen vor immer den gleichen Langerfelder Häusern. Früh am Morgen, wenn ich noch vor 6 Uhr zur Arbeit fahre, lagern die Abfälle bis zu den Fensterbänken im Erdgeschoss hoch übereinander. Vor eben immer den gleichen Hausnummern der alten Mehrfamilienhäuser. Nun könnte man mathematisch anführen, dass in einem Wohnhaus mit acht Mietparteien schließlich auch aus jeder der Wohnungen wechselnd acht Sperrmülltermine bedient werden könnten. Doch wenn man wie ich seit Jahren jeden Tag die gleiche Strecke zur Besichtigung der Anhäufungen fährt, dann regt das schon zum Nachdenken an.

Nun weiß ich aus sicherer Quelle, dass es in Langerfeld auch Vermieter gibt, die mit säumigen Zahlern von Mieten recht kurzen Prozess machen. Da wird in Abwesenheit des Mieters irgendwann kurzerhand der Wohnungsinhalt zum Abfuhrtermin an die Straße gestellt, das Türschloss ausgetauscht und die Wohnung neu vermietet. Doch das ist wohl eher die Ausnahme und ein Fall für unsere Dorfgendarmerie. Vielmehr könnte man anhand der unglaublichen Mengen an Mobiliar auf der Straße darüber nachdenken, dass es den Langerfelder Bürgerinnen und Bürgern richtig gut geht. Die Möbelhäuser in Langerfeld und Nächstebreck scheinen so herausragend günstige Angebote zu haben, dass es Langerfeldern stets möglich ist, sich alle paar Monate eine neue Einrichtung zu gönnen. Das zeugt doch wahrhaftig von einer guten Lebens- und vor allen Dingen Vermögensqualität in unserem „Dorf“. Frei nach dem Motto „Alles neu macht der Mai (oder jeder andere beliebig einsetzbare Monat)“ schafft sich der gemeine Langerfelder offenbar mehrfach im Jahr Platz für seine Neuanschaffungen. Es bleibt dabei die Hoffnung übrig, dass auch unsere dorfansässigen Malerbetriebe ein Stück vom Renovierungskuchen genießen dürfen.

So kann ich also beruhigt auf den nächsten Langerfelder Sperrmüllfeiertag schauen. Die unendlichen Stapel an alten Hinterlassenschaften sind keineswegs ein Ausdruck des asozialen Verhaltens, sondern vielmehr Zeichen des Langerfelder Wohlstands! Mit Freude werde ich künftig den Müllabfuhrbediensteten zuwinken, während sie ihre schweißtreibende Arbeit verrichten und das in die Presse wuchten, was noch vor kurzem die Möbelhäuser wirtschaftlich unterstützt hat. Man muss eben auch mal positiv denken.

In diesem Sinne ein fröhliches „Happy Entrümpel-Day“ auch für Sie

Ihr Schorse aus Langerfeld, der jetzt mal eben kurz mit der Liebsten über neue Möbel spricht.

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Schorses Nach(t)gedanken – Radfahrer

Heute früh weckte mich mein Gehirn mit der Frage aller Fragen, wie es eigentlich in Langerfeld um die Radwege bestellt ist. „Hömma Schorse“, sprach mein Brägen mich an, während ich noch schlaftrunken unter der warmen Bettdecke lag, „weißt du eigentlich, warum in Langerfeld die Radfahrer immer auf dem Gehweg fahren?“ Diese Frage hatte ich mir auch schon gestellt und das kam so.

Vor dem letzten Schraubrunter, neudeutsch „Lockdown“ genannt, hatten die Liebste und ich einen Tisch im Restaurant unseres Vertrauens in der Großstadt Barmen reserviert. Weil es dort in der näheren Umgebung wenige Parkplätze gibt und die beste Ehefrau von allen meinte, ich dürfe auch ruhig mal ein frisch gezapftes Bierchen in meinen Körper einfüllen, war der Plan geschaffen, mit dem Bus zu reisen. Nun muss ich dazu sagen, dass mir der liebe Gott sicherlich nicht den Führerschein gegönnt hätte, wenn er gewollt hätte, dass ich öffentliche Verkehrsmittel nutze. Ich bin der geborene Autofahrer und meine Beine sind nur dazu an meine Hüften gebaut worden, damit sie mich zum Fahrzeug bewegen. Busse sind für mich äußerlich faszinierend, im Innenraum jedoch der Ausbund der Hölle an stickiger Luft und stinkenden Menschen um mich herum. An jenem Abend jedoch standen wir mit einem befreundeten Pärchen an der Haltestelle Langerfelder Markt und freuten uns auf gutes Essen und Trinken. In dieser fröhlichen Vorfreude erwischte mich rüdes Klingeln, verbunden mit dem Gefühl, von einem Bus gestreift worden zu sein. Hinterrücks wurde ich von drei Radfahrern beiseite genötigt, die offensichtlich von der Langerfelder Straße aus bergab mit hoher Geschwindigkeit bei Rot die Ampel an der Spitzenstraße überquert hatten und nun bergauf in die Schwelmer Straße den linksseitigen Gehweg für sich in Anspruch nehmen wollten. Erschreckt brüllte ich den letzten aller Radfahrenden an, dass hier ein Fußweg sei. Den Stinkefinger zeigend rief dieser mir beim Davonfahren zu, dass er genau dieses wisse.

Nun mögen die geneigten Leser argumentieren, ein tragischer Einzelfall würde mich hier erwischt haben. Doch leider haben meine Erlebnisse in den vergangenen Wochen gezeigt, wie sehr sich Rad fahrende Mitbürger und Mitbürgerinnen gerade im Bereich Langerfelder Straße und Schwelmer Straße wie die Wildsäue im Kartoffelacker benehmen. Ab Badischer Straße abwärts und bis zum Getränkemarkt in der Schwelmer Straße herrscht auf den Gehwegen mehr rollender Verkehr als Füße den Boden berühren. Natürlich bin ich als Stänkerer bekannt, wie meine Liebste immer zärtlich zu mir sagt. Ich spreche die Verkehrsrüpel an, wenn sie mich rüde beiseite klingeln. Die Worte, die mir daraufhin an den Kopf geworfen werden, möchte ich hier lieber nicht wiedergeben. Gewalt sei keine Lösung, wurde mir als Kind schon gelehrt. Doch manchmal hege ich die Fantasie, den widerrechtlich Agieren im wahrsten Sinne des Wortes Knüppel zwischen die Beine zu werfen, um ihnen eine schöne Asphaltflechte ins Gesicht zu zaubern, die sie als Andenken an ihr Fehlverhalten mit nach Haus tragen dürften. Doch Selbstjustiz ist in unserem Land und auch im Langerfelder Dörfchen verboten. So bliebe nur die Meldung an unsere Dorfgendarmerie. Doch leider haben Fahrräder noch kein amtliches Kennzeichen, das eine Ahndung möglich machen würde. Was bleibt, ist nur der zivile Widerstand, den ich kürzlich beim Dorftratsch mit einer Bekannten vor einer unserer Apotheken genüsslich üben konnte.

Auf das heftige Klingeln und das laute „Platz da!“ haben wir einfach nicht reagiert. Oder sagen wir besser, wir haben von unserem Recht Gebrauch gemacht und die schweren Einkaufstaschen einfach mal in Armeslänge auf den Gehweg abgestellt. Fluchend kam das sportliche Menschlein in knapp sitzenden Radlerhosen und verkehrsunsicherem Rad (weil keine sichtbare Beleuchtungseinrichtung angebracht war) vor uns zum Stehen. Die Bekannte ich und ich grinsten uns an und sprachen „Na, geht doch!“, während wir uns abklatschten. Der Verkehrswidrige hob zu einer Belehrung über unser grobes Verhalten an, das wir jedoch lässig durch Fortführung unseres Klatschgesprächs ignorierten.

Es ist eine echte Seuche, die uns da in unserem friedlichen Dorf erreicht hat. Vielleicht braucht es einen Radweg im Bereich des Langerfelder Markts. Möglich wäre aber auch eine aus der Ampel schießende und mit einem Boxhandschuh gefütterte Faust, die bei Rot die Straße querende Radfahrer zum Stehen bringt. Kreative Vorschläge sind immer herzlich willkommen. Wenden Sie sich doch einfach vertrauensvoll an Ihre Politiker vor Ort, die Dorfgendarmierie oder

Ihren Schorse aus Langerfeld, der jetzt sein Fahrrad putzen geht.

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Meine Projekte

Der Erbsenprinz

Anfangs schrieb ich Metaphern und Märchen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es zwar die berühmte Prinzessin auf der Erbse gibt, keineswegs jedoch den Prinzen, der so empfindsam ist, dass er mit der Welt nicht zurecht kommt. Als Gegenpol zu dieser Ungerechtigkeit wurde der Begriff des Erbsenprinzen geboren.

Wie es dann so häufig bei mir passiert, hat sich dann dieser Gedanke verselbständigt. Der Erbsenprinz wurde zur Marke für Märchenhaftes, Gemeinschaftslesungen und manche Kuriosität. Doch auch Lehrreiches wie das Coaching von Autorinnen und Autoren ist unter diesem Namen entstanden.

Das Projekt Erbsenprinz ist auch deutschlandweit die Marke für den „Akustischen Weihnachtskalender“, der am 01.12.2012 zum ersten Mal erschienen ist. Dieser Hörkalender, der bislang ohne Pressebericht im achten Jahr läuft und jedes Jahr mehr Zuhörer erreicht, wird mit selbst geschriebenen Gedichten und Geschichten der mitmachenden Autorinnen und Autoren befüllt. Mit zuletzt mehr als 40.000 Zuhörern in 2018 ist dieser Kalender ein großartiges und erfüllendes „Ohne Geld-Projekt“ des Erbsenprinzen. Denn niemand muss für den Hörgenuss bezahlen oder bekommt Geld dafür.

Neugierig geworden? Dann folgen Sie bitte dem Link zum Erbsenprinzen.
https://www.erbsenprinz.de




Gemeinschaftslesungen

Ich bin ein großer Freund und Förderer von Gemeinschaftslesungen. Solche Lesungen werden von mindestens zwei und nach oben hin unbegrenzter Autorenzahl gestaltet. Das hat viele Vorteile und nur für eine Person einen kleinen Nachteil, den ich gern zuerst nennen will. Der diese Lesungen organisierende Mensch hat einen Auftrittsplan zu erstellen und übernimmt meist die zentrale Werbung. Vielleicht auch die Moderation, aber das ist ja kein Nachteil, finde ich.

Die Vorteile sind für Autorinnen und Autoren, dass niemand allein alles machen muss und für lernbegierige Schreibende ganz viel zum Abschauen und Impulse bekommen passiert. Man tauscht sich aus, lernt voneinander und vernetzt sich.

Die absolut großartigen Vorteile für das Publikum sind eine kurzweilige Mischung an Stimmen, Vortragskünsten und Buchvorstellungen, sowie auf einen Schlag viele Bücher im Angebot auf dem Büchertisch.

Jetzt könnte man viel über Buchverkäufe und Lesungszeiten diskutieren. Tatsache ist jedoch, dass meine Gemeinschaftslesungen für alle Beteiligten sehr viel Spaß und weiteren Nutzen eingebracht haben.

Da ich niemals Geld für Lesungen dieser Art nehme und der Erlös aus einem eventuell herumgehenden Hut für die anderen Autorinnen und Autoren bleibt (oder komplett gespendet wird), kann letztendlich nur die Heftigkeit des Beifalls ein Maß für meinen Gewinn sein. Und die schlichte Tatsache, dass sich immer wieder die gleichen Schreibenden melden, wenn ich zu einer solchen Lesung aufrufe. Sie bringen dann auch immer wieder neue „Mitglieder“ der Erbsenprinz-Gemeinschaft mit.

Wenn Sie jetzt also Lust auf eine solche Lesung, vielleicht sogar zu einem besonderen Thema haben, dann fragen Sie mich einfach mal.

Kolumne

Seit nunmehr gut einem Jahr erscheint im Langerfelder Dorfblatt meine Kolumne „Schorses Nach(t)gedanken“. Blicke auf den Stadtteil, die Menschen darin und natürlich mit Seitenhieben und kleinen Sticheleien gegen die kleinen und großen Unzulänglichkeiten der „Moppertaler“.
Alle Gedanken in diesen kleinen Geschichten können Sie nun in geballter Form HIER nachlesen.